DFB Museum Dortmund

Jahr

2015

Stadt/Land

Dortmund, Deutschland

Segment

Andere

Deutschland = Fußballnation. Im Oktober 2015 war es deshalb endlich soweit: In Dortmund wurde, nach einer baulichen Realisierungszeit von drei Jahren, das Deutsche Fußballmuseum eröffnet. Das Phänomen ‚Fußball‘ und seine Faszination werden hier nach einem Entwurf der Architekten HPP Hentrich-Petschnigg & Partner auf einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern mitreißend inszeniert. In einer spannungsvollen Raumabfolge wird Fußball in all seinen Facetten für den Besucher erlebbar.

Unsere Glamox-Leuchten sind Teil dieser multimedialen Erlebniswelt. Der Eingangsbereich des Gebäudes macht mit seiner LED-Fassade direkt neugierig auf das Ausstellungserlebnis im Inneren. Lichtimpulse leiten die Besucher ins Foyer und transformieren sich dort zu einer faszinierenden Ballskulptur. An den seitlichen Fassaden des Gebäudes setzen unsere, speziell nach Maßgabe der Architekten angefertigten, auf Lichtstelen montierten LED-Strahler o81 220 interessante Lichtakzente. HPP-Architekt Guido Kürten nennt diese Lichtakzente auf der metallic-weißen Metallfassade den ‚Glow‘, der besonders in den Abendstunden und nachts die hohe Sensibilität im Umgang mit Licht widerspiegele.

 

Hat der Besucher das Untergeschoss der Ausstellung erreicht, führt ihn sein Weg direkt in die großzügige, rund 700 Quadratmeter große Multifunktionsarena mit Fan-Bistro, kleinem Spielfeld und wechselnden Sonderausstellungen. Auf der einen Seite der Arena sorgen große Fensterflächen für einen hohen Tageslichtanteil. Auf der anderen beleuchtet eine Sondervariante unserer LED-Pendelleuchte ‚Reed‘ als Lichtbandinstallation die begehbare Empore. Die Pendelleuchte hat eine bemerkenswert schlanke und elegante Form mit einem Vollaluminium-Gehäuse und attraktiven Details. Sie leuchtet im Deutschen Fußballmuseum mit einer Lichtverteilung von 40% indirektem und 60% direktem Licht. Eine dezente Halterung ermöglicht die Reihenmontage an flexiblen Winkeln. Die Linienführung verläuft parallel zu der imposanten schwarzen Innenwand und erzeugt so eine gradlinige, klar strukturierte Optik. Der eigentliche Leuchtkörper, der ebenfalls schwarz wie die Wandfläche ist, nimmt sich dabei derart zurück, dass das reine Licht in den Vordergrund tritt. Die Leuchte ist leicht zu montieren und zu säubern: eine Staubschutzabdeckung aus klarem Acryl ist Standard.  Im Rahmen des Gesamtkonzepts der Multifunktionsarena tragen die dezenten Pendelleuchten zur Wandelbarkeit des Raums bei. Dieser lässt sich für verschiedene Veranstaltungsformate, wie Pressekonferenzen, TV-Aufzeichnungen, Galas oder größere Betriebsfeiern nutzen.

Die WC-Anlage ist ein Rondellbau mit rasengrünen Lackwänden. Hier spendet die Glamox D70 über jedem Pissoir ausreichend Licht. So trifft jeder sein Ziel. Die Downlights sind mit modernster Highpower-LED-Technologie ausgestattet. Das effiziente Wärmemanagement im Inneren der Leuchte sorgt für eine lange Lebensdauer.

Dort arbeiten, wo deutsche Fußballgeschichte zu Hause ist. Für viele Mitarbeiter des Deutschen Fußballmuseums ist ein echter Traum in Erfüllung gegangen. Glamox-Leuchten tragen dazu bei, dass auch das Licht hinter den Kulissen stimmt. An der Decke des Besprechungsraums leuchten fünf Modul S ‚Lichtinseln‘ und spenden ausreichend Licht zum Arbeiten.  Die spannende Kombination aus verschiedenen Größen lockert die Decke optisch auf. Gleichzeitig verleiht das solide Aluminium-Gehäuse den Leuchten einen starken Ausdruck im Raum. Die Modul S bietet eine gute, gleichmäßige Lichtausbeute und den Eindruck von „freiem“ Licht direkt unter der Decke.

Von der Idee zum Entwurf
Nach der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland entschloss sich der DFB, aus den Gewinnen der Weltmeisterschaft den Bau eines nationalen Fußballmuseums zu finanzieren. Aus 14 Städten, die sich als Standort für das Fußballmuseum beworben hatten, wählte das DFB-Präsidium im Mai 2007 die Städte Köln, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund aus und entschied sich damit für einen Standort im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im europaweit ausgelobten Wettbewerb für das Deutsche Fußballmuseum wurde ein Entwurf der Architekten HPP Hentrich-Petschnigg & Partner zusammen mit zwei weiteren Teilnehmern prämiert. Auslober des 2-stufigen Verfahrens mit 25 Teilnehmern war die Stadt Dortmund im Auftrag der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum.  Als Ort der Geschichte des deutschen Fußballs sollte der Neubau in der Dortmunder Innenstadt gegenüber dem Hauptbahnhof entstehen und die Freude am Fußball zelebrieren. Die Leitidee des Museums orientiert sich an dem Anspruch, unter dem Motto „Wir sind Fußball“, der zentrale Erinnerungsort des deutschen Fußballs zu sein. Zugleich bildet das Museum als Bestandteil der Kunst- und Kulturmeile das nördliche Entrée zur  Dortmunder Innenstadt.

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